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Vernarrt in Streuner, Pfoten und graue Schnauzen

 

Mein Herz schlägt für die Zufallsmischungen, Unperfekten und Unglamourösen. Als ich im Januar 2016 meinen ersten Hund „Anti“ aus dem Tierheim adoptierte (er war damals 7 Jahre alt), war ich vorab als ehrenamtliche Gassigängerin und Patin in diversen Vereinen engagiert. Beim Herantasten an das Thema eigener Hund bin ich sehr intuitiv vorgegangen. Zum Glück war Anti bereits einiges von Menschen gewohnt, so dass er uns unsere zahlreichen Anfängerfehler und Kommunikationsmängel mehr oder weniger milde verziehen hat :).

Inzwischen sind wir zu einem vertrauten und überwiegend alltagssicheren Rudel zusammengewachsen. Oft frage ich mich, wie Anti wohl als Welpe war und welche Erfahrungen er früher gemacht hat. Im Laufe unseres gemeinsamen Lebenswegs sind immer wieder Fragen und Begriffe aufgetaucht, zu denen ich mir aus heutiger Sicht gerne früher Antworten und Kenntnisse gewünscht hätte.

 

Als Fachjournalistin will ich naturgemäß Dinge begreifen und anderen mitteilen. Als Hundemama und Vermittlerin bei der Lesika Hundehilfe e.V. will ich, dass möglichst viele Hunde aus dem Tierschutz ein passendes Zuhause mit entsprechenden Bedingungen bekommen. Gerade, wenn es um Lebewesen geht, sollten nicht nur Zufallsglück, (spontante) Emotionen und falsche Erwartungen regieren, sondern am besten Sachverstand gepaart mit einer unerschöpflichen Zuneigung.

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