- tanjadubas
Auslandsvermittlung ist nicht gleich Tierschutz
Auslandstierschutz und -adoptionen werden heftig diskutiert, Laien verunsichert. Katrin Flückiger, 1. Vorsitzende von "Grund zur Hoffnung e.V." erklärt, warum nur ein ganzheitlicher Ansatz nachhaltig hilft und unter welchen Voraussetzungen Hunde aus dem Ausland am besten vermittelt werden.

Euer Tierschutzverein ist noch recht jung und feiert im Januar 2021 seinen 7. Geburtstag. Wie und wann kam es zur Gründung des Vereins und Auswahl des Namens?
Der Verein „Grund zur Hoffnung“ wurde schon 2013 gegründet, erhielt im Januar 2014 die offizielle Eintragung ins Vereinsregister und wurde damit zum e.V. (eingetragenen Verein).
Wir wollten uns ursprünglich nur um Kastrationen von Tieren kümmern, denn wir sind der Ansicht, dass nur dadurch zukünftiges Leid verhindert werden könnte. Wir wollten dies in Deutschland und auch länderübergreifend tun. Überall dort, wo Not herrscht.
Für die Namenswahl wurden viele Vorschläge gemacht. Die Entscheidung fiel auf „Grund zur Hoffnung“, weil wir unsere Arbeit ganzheitlich verstehen und uns für Tiere, aber auch für bedürftige Menschen einsetzen.
Ihr schreibt, dass Ihr die Verantwortung für ein Tierheim in Bulgarien und zwar in Schumen übernommen habt. Warum gerade dort?
Wir haben das Tierheim in Schumen nicht ausgewählt. Wir hatten eigentlich nie vor, ein Tierheim zu führen… Unser ursprüngliches Anliegen war es, Spenden zu sammeln und im Ausland Straßentiere zu kastrieren. Schon damals haben wir beobachtet, dass die meisten Vereine leider nur Hunde und Katzen nach Deutschland geholt und vermittelt haben. Die wenigsten Vereine haben das Übel an der Wurzel gepackt und sich ganzheitlich gegen das Elend vor Ort eingesetzt. Wir wollten diese Lücke im Rahmen unserer bescheidenen Möglichkeiten schließen. Dann ist Bernd Stephan, der Gründer der Bernd-Stephan-Tierschutz-Stiftung, der das Tierheim damals größtenteils finanzierte, an Grund zur Hoffnung e.V. herangetreten und hat uns gefragt, ob wir die Verantwortung für das Tierheim übernehmen würden, da dort massive Missstände herrschten. Bernd Stephan unterstützte schon seit vielen Jahren den Tierschutz, nicht nur in Bulgarien, und hatte zu dem Zeitpunkt bereits die Kastration von Tausenden von Straßenhunden finanziert.
Welche Schritte waren dazu notwendig und wie seid ihr mit dem Tierheim in Kontakt gekommen?
Ein Kontakt zum Tierheim bestand schon, da es ehemals von einem anderen deutschen Verein betreut wurde. Auf deutscher Seite mussten wir eine Sachkundeprüfung ablegen, um die Genehmigung nach § 11 Abs. 1 Nr. 5 Tierschutzgesetz zu erhalten. Erst durch diese Genehmigung dürfen Tiere legal innerhalb der EU verbracht und vermittelt werden.
Auf bulgarischer Seite gestaltete sich das Ganze etwas schwieriger, da ein Verein in Bulgarien gegründet werden und neue Verträge mit der Stadtverwaltung geschlossen werden mussten.
Bei einem Besuch vor Ort haben wir gesehen, dass die Ausstattung sowie die Organisation des Tierheims marginal waren. Das bedeutete für uns, dass wir und die Bernd-Stephan-Tierschutz-Stiftung erst einmal viel Geld und Zeit in eine Neuorganisation investieren mussten. Zuerst musste ein funktionsfähiger Operationsraum eingerichtet und ein Tierarzt für Kastrationen und Behandlungen der Hunde gefunden werden.

Wie sieht Eure Arbeit genau aus und welche Schwerpunkte setzt Ihr?
Die Arbeit von deutscher Seite sieht die Organisation die finanzielle Förderung des Tierheims vor (zusammen mit der Bernd-Stephan-Tierschutz-Stiftung). Wir haben gemeinsam mit unserem deutschen Tierarzt Roger Wagner, der uns seit der ersten Stunde ehrenamtlich unterstützt, Hygienepläne erstellt und alle Tiere erst einmal grundimmunisiert, da kein Hund im Tierheim geimpft war. Ein medizinisch hoher Standard im Tierheim, den wir erreicht haben, ist für uns essenziell wichtig.
Um gut und effizient mit unseren Partnern auf bulgarischer Seite zusammenzuarbeiten, ist ein enger Austausch sehr wichtig. Wir sind dreimal im Jahr für jeweils zwei Wochen vor Ort. Dies ist die optimale Ergänzung zu regelmäßigen Telefonaten und Emails. Durch diese enge Abstimmung und Zusammenarbeit können wir unsere Projekte gemeinsam weiterentwickeln. Und wir können uns während unserer Aufenthalte im Tierheim ein fundiertes Bild vom Wesen unserer Hunde machen.
Die wichtigste Säule der Auslandstierschutzarbeit sehen wir aber nicht in der Vermittlungsarbeit, diese kann in einem guten, soliden und nachhaltigen Konzept immer nur begleitend sein. Maßgeblich für messbare Erfolge einer guten Arbeit vor Ort ist ein ganzjähriges Kastrationsangebot. Wir haben von der ersten Stunde an Straßenhunde und -katzen kastriert. Die Zahlen sind von Jahr zu Jahr gestiegen. 2019 haben wir 1.494 Hunde und Katzen kastriert und konnten diese Zahl in 2020 noch übertreffen. Im Jahr 2020 wurden 1.682 Hunde und Katzen kastriert. Diese Schlagzahlen sind notwendig, um wirkliche Erfolge zu sehen!
Gleichzeitig steht die Aufklärung der örtlichen Bevölkerung im Fokus. Diese Arbeit musste sich aber erst mit der Zeit entwickeln. Wir Deutsche mussten ein Verständnis für die bulgarische Mentalität aufbringen und uns auch eine Basis an Sprachkenntnissen schaffen. Seit einem Jahr besuche ich regelmäßig eine Schule, wenn ich vor Ort bin, und halte Vorträge zu verschiedenen Tierschutzthemen. Unsere Tierheimleiterin gibt Presse-, Radio- und Fernsehinterviews und wir betreiben seit einigen Jahren eine bulgarisch-englische Facebook-Seite, um die Leute aufzuklären und um Vertrauen in unsere Arbeit zu schaffen.
Einfach ist das alles nicht. Über all die Jahre hatten wir mit vielen Hindernissen zu kämpfen, aber die Arbeit hat sich auf ganz vielen Ebenen gelohnt. Immer mehr Menschen verstehen, wie wichtig Kastrationen sind – auch von ihren Haustieren – nehmen unser kostenloses Kastrationsangebot an!

Welche Erlebnisse motivieren oder erschrecken?
Unser größter Erfolg ist sicherlich, dass die Zahl der Straßenhunde in Schumen in Bulgarien in den vergangenen Jahren massiv zurückgegangen ist. Das wird von den Schumener Bürgern und auch auf Bürgermeisterebene wahrgenommen und gewürdigt. Dieser Erfolg hat sich aufgrund von zwei Faktoren eingestellt: die Aufklärung der Bevölkerung, wie wichtig auch die Kastration ihrer Haustiere ist und unsere hohen Kastrationszahlen. Wir sehen jetzt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben und diesen konsequent weiterverfolgen müssen.
Besonders motiviert hat unser Team auch, dass wir alle alten und behinderten Hunde im Tierheim zügig und wirklich gut vermitteln konnten. Darunter waren blinde, dreibeinige, taube Hunde, Hunde mit psychischen Auffälligkeiten und Staupe-Überlebende mit Nervenschäden. In Schumen gibt es durchaus viele tierliebe Menschen und es ist uns gelungen, vor Ort ein gutes Netzwerk von Unterstützern des Tierheims aufzubauen.
Was mich vor Ort immer wieder erschreckt ist, dass es den Straßenhunden oft besser geht als denjenigen mit Besitzer. Wir sehen immer wieder Hunde in Höfen an kurzen Ketten, ohne die Möglichkeit sich zu bewegen, ohne schützendes Dach über dem Kopf und im Sommer bei brütender Hitze ohne Zugang zu frischem Trinkwasser. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass „Haushunde“ in Städten nur auf dem Balkon gehalten werden. Eine artgerechte Haltung sieht anders aus. Wir versuchen nicht zuletzt über unsere bulgarische Facebook-Seite ein Bewusstsein für die Bedürfnisse von Hunden und Katzen zu schaffen.

Wie läuft die Vermittlung ab, wenn ich einen Hund entdecke, der mir zusagt und wie unterstützt Ihr die Adoptanten?
Wir kennen alle unsere Hunde persönlich und wählen sorgfältig aus, welche Hunde wir in die Vermittlung nehmen. Diese Hunde stellen wir auf unserer Homepage mit genauen Beschreibungen vor. Interessenten füllen eine Selbstauskunft aus, dann ruft eine Kollegin aus dem Vermittlerteam an und führt ein erstes Gespräch. Hierbei ist uns die Aufklärung besonders wichtig: Was bedeutet es, einen Straßenhund aus dem Ausland aufzunehmen, wie ist der Impfstatus des Tieres, welche länderspezifischen Krankheiten gibt es und welche Tests führen wir vor der Ausreise durch. Ganz wichtig ist uns, dass der Hund zu dem Interessenten passt – da wir alle Hunde persönlich kennen, läuft das sehr gut. Neben dem Charakter eines jeden Hundes muss man ein besonderes Augenmerk auf rassespezifische Eigenheiten legen. So haben z.B. Jagdhunde, nordische Hunde wie Huskys, Herdenschutzhunde bzw. deren Mischlinge jeweils ganz besondere Bedürfnisse und benötigen erfahrene Halter, die mit ihren Eigenheiten umgehen können.
Im nächsten Schritt findet ein Vorbesuch bei dem Bewerber statt. Wenn dieser positiv ist, wird ein Schutzvertrag geschlossen und der Hund kann mit dem nächsten offiziellen und zertifizierten Transport nach Deutschland kommen. Wir als Tierschutzverein, der sich im Ausland engagiert, nehmen unsere Verantwortung sehr ernst und betreuen die Adoptanten sehr eng nach der Adoption, denn gerade in der ersten Zeit nach der Ankunft des Hundes tauchen noch viele Fragen oder Unsicherheiten auf. Wenn wir hier eine gute Betreuung anbieten, können wir viele Zweifel ausräumen und scheinbar schwierige Situationen schnell lösen. Sollte es zwischen Mensch und Tier oder auch zwischen einem vorhandenen und dem neuen Tier (Hund oder Katze) einmal gar nicht funktionieren, nehmen wir unsere Tiere zurück. Das ist auch vertraglich so festgehalten. Uns ist es wichtig, dass es unseren Schützlingen gut geht. Wir halten den Kontakt zu den Adoptanten auch über Jahre.
Bei Interesse kann man diese und mehr Informationen auch auf unserer Homepage noch einmal nachlesen:

Welche wichtigen Informationen gebt Ihr Interessierten oder auch Adoptanten an die Hand?
Viele Informationen können Interessenten auf unserer Homepage nachlesen. Das ersetzt aber nicht das persönliche Gespräch, in dem auch noch einmal vieles angesprochen wird. Wer noch keinen Hund aus dem Ausland hatte, kann sich nicht vorstellen, was es bedeutet, einen Hund von der Straße aufzunehmen. Adoptanten sind meist nicht medizinisch vorgebildet und wissen nicht, welche Krankheiten es bei Hunden und Katzen geben kann. Hier sind wir wie auch alle Vereine, die im Auslandstierschutz aktiv sind, in der Verantwortung. Obwohl wir unsere Hunde persönlich kennen und sie schon in Bulgarien an Halsband und Leine gewöhnt werden, ist die richtige Sicherung des Hundes (z.B. mit einem Sicherheitsgeschirr) extrem wichtig. Diese Sicherung wird jedem Interessenten von den Kolleginnen aus dem Vermittlerteam aus gutem Grund mehrfach ans Herz gelegt.

Was sollte ich als Interessent*in an einem Auslandshund Eurer Meinung nach unbedingt beachten oder auch ggfs. erfragen?
Leider verbirgt sich unter dem Deckmantel des Tierschutzes nicht immer Tierschutz… Es gibt drei formelle Kriterien, auf die man unbedingt achten sollte. Diese sagen noch nichts über die Qualität der Arbeit des Vereins aus, aber sie zeigen immerhin an, dass der Verein gewissen Kontrollen unterliegt.
1. Handelt es sich um einen eingetragenen Verein (e.V.) mit Sitz in Deutschland?
2. Ist der Verein vom zuständigen Finanzamt als gemeinnützig anerkannt und darf er Spendenbescheinigungen ausstellen?
3. Verfügt der Verein über die Genehmigung nach § 11 Abs. 1 Nr. 5 Tierschutzgesetz?
Nur, wenn der Verein über diese Genehmigung verfügt, darf er legal Tiere aus dem Ausland in Deutschland einführen und diese vermitteln. Der Transport der Tiere kann nur in diesem Fall legal erfolgen. Er muss von einem zertifizierten Transportunternehmen durchgeführt und über das Kontrollsystem der EU „TRACES“ registriert werden. Alles andere ist nicht legal.
Es gibt viele weitere, „weiche“ Faktoren, auf die man achten sollte. Dazu zählen in erster Linie: Welche Informationen kann der Verein mir über das Tier geben, an dem ich interessiert bin? Welche Impfungen hat das Tier erhalten? Wie ist die Aufklärung von Seiten des Vereins über länderspezifische Krankheiten (die im Volksmund auch Reise- oder fälschlicherweise „Mittelmeerkrankheiten“ genannt werden)? Wird der Hund vor der Ausreise auf verschiedene Krankheiten getestet? Ist der Hund kastriert? Vermittelt der Verein auch alte, behinderte oder Hunde mit speziellen Bedürfnissen oder präsentiert er nur Welpen und Junghunde?
Auch Katzen sollten vor ihrer Ausreise unbedingt ab dem Alter von 6 Monaten auf FIV (Felines Immundeffizienz-Virus) und Leukose (FeLV) getestet werden. Leider gibt es viele Vereine, die diese Tests weder durchführen noch Interessenten über diese Krankheiten aufklären.
Dies ist absolut verantwortungslos, denn infizierte Katzen sind eine Ansteckungsgefahr für alle Katzen, die mit ihnen in Kontakt kommen. Dieses Risiko besteht für vorhandene Katzen im Haushalt genauso wie für fremde Katzen, die der infizierten Katze in der Umgebung begegnen, falls sie als Freigänger vermittelt werden soll.
Als Auslandstierschutzvereine tragen wir an dieser Stelle eine sehr große Verantwortung, die viele Vereine leider nicht wahrnehmen. Wir raten hier unbedingt dazu nachzufragen, ob entsprechende Tests vor der Ausreise durchgeführt werden. Wenn dies negiert wird, sollte man auf eine Adoption verzichten.

Auslandstierschutz steht immer wieder in der Kritik. Warum ist das so und woran erkenne ich einen seriösen Verein?
Wir hören immer wieder den Satz: Warum holt Ihr Hunde aus dem Ausland, wenn unsere Tierheime voll sind? Dieser Satz ist nicht korrekt. Warum? Unsere Tierheime sind voll, aber leider nicht mit den Hunden, die der Durchschnittsdeutsche sucht. Größtenteils sitzen in deutschen Tierheimen leider große, schwierige oder auch Listenhunde, die nicht so einfach an Hundeanfänger, zu einer Familie oder in eine Etagenwohnung vermittelt werden können.
Der Auslandstierschutz schließt hier eine Lücke, wenn er kleinere und mittelgroße, auch große, aber vor allem freundliche und gut sozialisierte Hunde nach Deutschland bringt.
Wichtige „harte Faktoren“, die einen seriösen Verein ausmachen, sind die oben aufgezählten formellen Kriterien sowie der offene, transparente Umgang mit möglichen Infektionskrankheiten wie oben beschrieben.
Auslandstierschutz steht oft – zurecht – in der Kritik, weil ein nicht unerheblicher Teil des Tierimportes und der Tiervermittlung nicht legal abläuft. Kritikpunkte der Tierärzteschaft: Es werden teilweise kranke Tiere eingeführt, der Adoptant ist über notwendige Impfungen oder mögliche Krankheiten nicht aufgeklärt und bleibt auf den Kosten sitzen. Durch nicht ausreichend geimpfte Tiere können Infektionen, die bei uns durch eine breite Impfdichte so gut wie nicht mehr vorkommen, wieder eingeführt werden.
Kritik der deutschen Tierheime: Einigen Auslandstierschutzvereinen geht es nur um Zahlen und sie vermitteln eher nach Quantität. Dabei bleibt häufig die genaue Prüfung der Eignung von Interessenten außer Acht. Wenn es dann zu Problemen mit dem neuen Mitbewohner kommt, steht der Verein plötzlich nicht mehr zur Verfügung. Die Tiere sind die Leidtragenden, denn diese werden nun über Internetplattformen weiterverkauft oder in deutschen Tierheimen abgeben. Es sind nicht immer unproblematische Hunde, darunter große, schwierige oder Herdenschutzhunde. Die deutschen Tierheime haben dann nicht nur sämtliche Kosten zu tragen, sondern der Hund besetzt möglicherweise über Jahre dort einen Platz.
Man sollte zudem darauf achten, dass ein Verein nicht nur Welpen und junge, „schöne“ Hunde auf seiner Seite präsentiert. Er sollte sich auch und ganz besonders um die alten, kranken und behinderten Tiere kümmern. Wenn Sie nur junge Hunde auf der Seite sehen, dann besser Abstand davon nehmen!
Ein weiterer wichtiger Aspekt, der einen guten Verein ausmacht, ist die Nachhaltigkeit. Allein durch die Vermittlung von Hunden und Katzen nach Deutschland ändert sich vor Ort nichts. Für jedes Tier, das nach Deutschland geholt wird, kommen im Ausland mehr als eines am Futterplatz oder im Tierheim nach, wenn im Heimatland der Straßentiere nicht kastriert wird. Hierbei gilt es auch zu beachten, dass nicht nur die Hunde oder Katzen, die nach Deutschland kommen, kastriert werden, sondern dass ein ganzheitliches Programm angeboten wird, d.h. Kastration von Straßen- sowie Besitzertieren! Nur kontinuierliche und flächendeckende Kastrationen mit hohen Schlagzahlen helfen, die Reproduktion und viel Tierleid im Vorfeld zu verhindern und die Vermehrungskaskade zu durchbrechen.
Für viele Vereine ist das leider nur ein Lippenbekenntnis, bitte fragen Sie nach und lassen sich die nachhaltige Arbeit mit konkreten Zahlen belegen!
Ganzheitliche Ansätze im Auslandstierschutz erfordern einen starken personellen Einsatz von uns Ehrenamtlichen und sind kostenintensiv. Wir sind auf die Hilfe und finanzielle Unterstützung von tierlieben Menschen angewiesen.
Fotos: Grund zur Hoffnung e.V.